Kein "Heavy Metal"

Einige Mineralien sind essenziell für eine physische und psychische Gesundheit. Es gibt aber auch Mineralstoffe, die man unbedingt meiden soll!
Die "schweren Jungen" wie Blei, Cadmium, Aluminium und Quecksilber schädigen das Gehirn und das Nervensystem. In hohen Konzentrationen können sie katastrophale Auswirkungen haben.
Untersuchungen zeigen, dass Schwermetalle in Verbindung gebracht werden können mit Stimmungsschwankungen, schwacher Impulskontrolle, Apathie, aggressivem Verhalten, kurzer Aufmerksamkeitsspanne, Depression, gestörtem Schlafrhythmus, Beeinträchtigung des Gedächtnisses oder  schwächerer intelektueller Leistung.

In diesem Fall ist eine Entgiftung die einzig richtige Antwort!

Nahrungsmittel können Schwermetalle bekämpfen! Knoblauch, Zwiebeln und Eier enthalten schwefelhaltige Aminosäuren und Cystin, die gegen Quecksiber-, Cadmium- und Bleivergiftung helfen.

Allgemeine Richtlinien um in Zukunft ohne "schwere Jungs" auszukommen:
Nehmen Sie ein Nahrungsergänzungsmittel, das Zink, Selen und Vitamin C enthält. MSM (natürlicher Schwefelverbindung) ist eine grosse Hilfe bei Entgiftungen, da es die Schwermetalle bindet.

Chemikalien vermeiden

In den letzten 50 Jahren wurden für Lebensmittel 3.500 neue Chemikalien als Zusätze zugelassen. Über 200.000 Tonnen dieser unnatürlichen Zusätze werden pro Jahr in Fertiglebensmittel verarbeitet – ungefähr 4,5 kg pro Peron. Dazu kommen noch 4,5 Liter Pestizide und Herbizide die über und um Obst und Gemüse gesprüht wird, das eine Durchschnittsperson jährlich konsumiert. Weitere 3.000 Chemikalien sind in unsere Wohnungen eingedrungen. (Farben, Plastik, Putzmittel, Kleidung, etc)
Manche Menschen kommen damit schlecht zurecht. Manche? Vielleicht wir alle!!
Diese Antinährstoffe schränken die Fähigkeit ein, essenzielle Nährstoffe aufzunehmen und sie richtig zu verarbeiten, oder sie fördern deren Verlust für den Körper.

Eine hohe Zufuhr von Antinährstoffen wird mit folgenden Symptomen in Verbindung gebracht:

  • Stimmungsschwankungen
  • eine schwache Impulskontrolle
  • aggresives Verhalten
  • eine kurze Aufmerksamkeitsspanne
  • Depression
  • Apathie
  • Gestörte Schlafrhythmen
  • Eine schlechte Gedächtnisleistung
  • Allgemeine Mängel in der intellektuellen Leistung

Kommen euch diese Symptome auch so bekannt vor? Ist es nicht zufällig, dass sich ADHS in den letzten Jahren so schnell verbreitet? Sind diese Kinder wirklich krank?

Wir tun gut daran, ALLE Zusatzstoffe zu meiden! Ein paar wenige Ausnahmen erwähne ich hier, weil es sich hierbei um natürliche Nährstoffe handelt:

  • Farbstoffe E 101 (= Vitamin B2), E 160 (Beta-Carotin) und andere natürliche Farbstoffe
  • Antioxidationsmittel E 300-304 (Vitamin C), E 306-309 (Tocopherole, Vitamin E)
  • Emulgator E 322 (Lecithin)
  • Stabilisatoren E 375 (Niacin = Vitamin B3), E 440 (Pectin)

Die "Top 20" der Nahrungsmittelzusatzstoffe, die vermieden werden sollen:
Farbstoffe

  • E 102 (Farbstoff)
  • E 110 (Farbstoff)
  • E 123 (Amaranth, wobei nicht das Inka-Korn gemeint ist!! Farbstoff)
  • E 124 (Farbstoff)
  • E 129 (Farbstoff)
  • E 151 (Brilliantschwarz, Farbstoff)

Konservierungsmittel

  • E 210 (Benzoesäure, Konservierungsmittel)
  • E 212 (Konservierungsmittel)
  • E 213 (Calciumbenzoat, Konservierungsmittel)
  • E 216 (Konservierungsmittel)
  • E 220 (Schwefeldioxid, Konservierungsmittel)
  • E 221 (Natriumsulfit, Konservierungsmittel)
  • E 223 (Konservierungsmittel, Antioxidationsmittel)
  • E 226 (Calciumdisulfit, Konservierungsmittel)
  • E 249 (Konservierungsmittel)
  • E 320 (Konservierungsmittel)
  • E 512 (Antioxidationsmittel, Farbstabilisator)

Geschmacksverstärker, Süssstoffe

  • E 621 (Glutamat, Geschmacksverstärker)
  • E 951 (Aspartam, Süssstoff)
  • E 954 (Saccharine in Verbindung mit Natrium, Kalium oder Calcium, Süssstoff)


Tipps für's Einkaufen:
Vermeiden Sie Nahrungsmittel mit synthetischen Nahrungszusätzen
Seien Sie immer aufmerksam beim Einkaufen von Nahrungsmitteln und Getränken.
Halten Sie sich so weit wie möglich an natürlicher Vollkornkost, denn diese sollte frei von Nahrungszusätzen sein. Prüfen Sie dennoch die Zutatenliste.
Wählen Sie so oft wie möglich natürlich angebaute Nahrungsmittel. Das gilt für Fleisch, Eier, Milch, Fisch, Obst und Gemüse.

Allergien und Unverträglichkeiten

Allergie: übertriebene physische Reaktion des Körpers auf eine Substanz
Unverträglichkeit, Empfindlichkeit: Reaktion auf Lebensmittel ohne messbare Antikörperreaktion

Immer mehr Menschen und Kinder sind allergisch oder haben eine Unverträglichkeit. Diese kann eine Vielzahl von Symptomen verursachen, von Müdigkeit, verlangsamten Gedankenprozessen, Reizbarkeit, Unruhe bis zu agressivem Verhalten, Nervosität, Angstgefühlen, Depressionen, ADHS, Autismus, Hyperaktivität und Lernschwierigkeiten.
Die Allergien und Unverträglichkeiten können durch eine Vielzahl von Substanzen verursacht werden, auch durch Nahrungsmittelzusätze.
Zu den häufigsten Allergenen gehören Weizen und anderen Glutengetreide, (Kuh-)Milch, Eier, hefehaltige Nahrungsmittel, Schalentiere, Nüsse, Erdnüsse, Knoblauch und Soja.
Allergien müssen nicht ein Leben lang bestehen, manchmal verschwinden die Symptome, wenn man die kritischen Nahrungsmittel ein halbes Jahr konsequent meidet.
Ein durchlässiger Darm kann auch die Ursache sein, dass unverdaute Proteinteile in den Blutkreislauf gelangen und eine Reaktion auslösen. Häufige Infektionen können die Folge sein. Wenn dann Antibiotika  genommen wird, verschlimmert sich die Durchlässigkeit und damit die Allergie!

Möglichkeiten, um eine eventuelle Allergie oder Unverträglichkeit zu testen sind:
Bluttest (IgG-Elisa), Ausschluss- und Probediät, Kinesiologie.
Tipps:
Nehmen Sie Weizen und Milchprodukte einen Monat oder länger konsequent aus der Ernährung heraus und beobachten Sie, wie Sie sich fühlen. Versuchen Sie auf jeden Fall, diese Lebensmittelgruppen in der Ernährung zu reduzieren.
Verbessern Sie die Verdauung, indem Sie viel frisches Obst, Gemüse, Samen, Fisch essen. Eine bis zwei  Darmsanierungen pro Jahr sind empfehlenswert.
Reduzieren Sie Antibiotika auf ein Minimum.
Machen Sie einen Test bei Vermutung auf eine Allergie, und lassen Sie sich von einem erfahrenen Ernährungsexperten helfen, einen Ernährungsplan aufzustellen.